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[-skunk-]

Eine Festplatte an irgendwelche internen (ggf. ungesicherten) USB-Anschlüsse anschließen würde ich nicht wagen.
Weswegen?

Deswegen:

1. Schau mal auf die Festplatte. Die meisten benötigen deutlich mehr als 500mA. Je nach dem wo du deine 5V abgreifst, können die Leitungen überlastet werden und irgendwelche Bauteile durch den hohen Strom zerstören.
Nicht ohne Hintergedanken bekommt man bei "USB-Powered"-Festplattenrahmen ein Kabel dazu, welches man in 2 USB-Slots stecken soll (Wobei 1000mA bei älteren Festplatten auch zu wenig sein kann).

2. Die Einschaltströme von Motoren (auch dem Motor in der Festplatte) liegen deutlich (2- 7-Fach) über dem Betriebsstrom. Wenn also der Betriebsstrom noch im Rahmen wäre, kannst du dir auch mit dem Einschaltstrom dein Mainboard zerhauen.

Also: Entweder genau informieren, wo du solche Ströme abgreifst, oder es lassen

[franco_bez]

Da kann ich -skunk- nur zustimmen.

Überhaupt würde ich mir überlegen ob eine zweite Platte sinnvoll ist.
Bau' doch lieber eine große Platte ein.

So ein mini bluetooth adapter sollte mit 3.3V klarkommen und den kann man dann an den freien (unbesockelten) 3G - PCIe Anschluss anöten
- aber die Kontakte sind schon wahnsinnig nahe beieinander ich trau mich da selbst nicht ran.

Die stärkste 5V Quelle wird wohl der Anschluss für die SATA Platte des 150er sein, der ist ja auch beim 110er auf dem Board vorhanden, nur ist da kein Sockel installiert.

Den UMTS Stick müsstest Du zum Einbau sowieso zerlegen, mit Gehäuse passt der sicher nicht rein.
Dann sollte sich ja eine Möglichkeit zeigen wie man eine Antenne anlöten kann.
Trotzdem, ich würde den AAO nicht jedesmal zerlegen wollen wenn ich die SIMM Karte tauschen will - also müsste der Stick direkt unter die Bodenklappe eingebaut werden, die ist zum Glück nicht abgeschirmt. Da könnte der Empfang noch ganz gut sein.

Drei freie interne USB - Ports sollten im AAO sein:
Einer am CN11
Einer am WLAN PCIe Anschluss
Einer am 3G PCIe Anschluss

[the3of5]

Ich wäre nicht der erste mit ner zweiten Festplatte intern

Mir gehts hauptsächlich darum, zwei Betriebssysteme (Linux und Windows) auf zwei verschiedenen Platten laufen zu haben.
(Ja, das geht auch von ner USB-Platte)

Das Löten dürfte machbar sein, meine zukünftige Schwiegermutter ist Mechanikerin bei Bosch in der Entwicklung.
Am Lötkolben ist sie super, und sie möchte es mir beibringen und mir helfen

Aber ihr habt recht, ich werde mich noch ein wenig in die Materie einlesen, will den kleinen ja nicht grillen sondern nur tunen.

Aber ansich dürfte der CN1 da mitmachen, die externen Ports kommen damit super klar...

Ach richtig:
Heißt das, am S-ata liegen auch 5V?
Hm, ich schau mal nach ner Belegung...

EDIT:
Hab eine Lösung für die Absicherung:
Polyfuses
Ich werd mir welche besorgen und damit die USB-Ports absichern

[franco_bez]

Mir gehts hauptsächlich darum, zwei Betriebssysteme (Linux und Windows) auf zwei verschiedenen Platten laufen zu haben.
(Ja, das geht auch von ner USB-Platte)

Das geht auch mit mehreren Partitionen auf einer Platte

Heißt das, am S-ata liegen auch 5V?

Klar, da gibt es eine Datenleitung und einen Stromversorungsstecker.
Das sieht genau so aus wie bei großen SATA Paltten

[the3of5]

Ja, aber
a) Ne Platte mit passendem Anschluss ist mir zu teuer.
b) Die SSD ist shock-resistant, d.h. wenn die interne USB-Platte aus ist, ist der AAO in jeder Situation brauchbar.
c) Ich möchte es so machen

OK, damit hätte ich drei voll einsatzbereite USB-Ports mit 5V


PS: Über den S-Ata-Anschluss hab ich mich informiert:
1. Sehr aufwändig alles anzulöten O.o
2. Es funktioniert immer nur eines, entweder S-Ata oder SSD, beides nutzen zu können ist wohl nicht ganz einfach.

Wenn ich wieder Geld habe, setze ich den Plan um:
Interne USB-Festplatte, internen USB-Bluetooth-Stick, dritten, internen USB-Port.
Hab auch schon ne Idee für den dritten Port:
Touchscreen

[docfreixenet]

Ja sehr cool franco...vielen Dank

Wie siehts mit der Spannung dort aus? Sind die alle geschaltet?

Ich finde es sinnvoller mehrere Ports zu nutzen als ein Hub einzulöten...

Ich habe heute morgen, unglücklicherweise noch vor dem ersten Cappu, den Bluetooth-Mod an CN11 durchgeführt und dabei natürlich erstmal die falschen USB-Pads verlötet (nämlich den mit dem "Extra-Pad", also fünfpaddig).

Dabei habe ich zwei Erkenntnisse gewonnen, die vielleicht interessant sind:

• Linux vermeldete, dass es ein USB-device nicht starten konnte, das sieht ganz danach aus als wären die Datenleitungen beschaltet, nur die 5V-Spannungsversorgung sowie Ground nicht
• Wenn ein USB-Gerät aus den o.g. genannten Gründen nicht gestartet werden kann, sorgt das für sehr merkwürdige Effekte beim AAO, beispielsweise lief kein USB-Boot mehr und Linux weigerte sich auch zu starten. Wenn das nach dem Einbau passiert, unbedingt gucken, ob ihr bei der Spannungsversorgung irgendwas falsch gemacht habt.

Achja, dank Euch (und noch einmal umlöten) läuft der Bluetooth-Mod jetzt wunderbar