Hallo, ich habe gerade meinen A150L gemodded, fast Maximum was mit vertretbarem Aufwand möglich ist:
- Zwei interne USB-Ports beschaltet, einmal mit einem Mini-USB-Bluetooth-Stick von MSI, einmal leer in den 3G-Schacht. Als Besonderheit, was ich bisher noch nirgens gesehen habe, ist dass ich die 5V-Leitungen beider USB-Ports mit selbstheilenden Sicherungen ausgesattet habe. Die nennt man auch "Polyfuse" und die habe ich einfach von einem zu entsorgenden MSI-Mainboard runtergelötet. Man findet sie zumindestens bei MSI-Boards immer ganz in der Nähe der USB-Ports, es sind Bauteile die aussehen wie etwas zu groß geratene SMD-Widerstände, und sie sind grün, und sie haben immer "1x1" aufgedruckt, wobei die zweite 1 auf dem Kopf steht. Den MSI-Bluetooth-Sender habe ich übrigens nicht verlötet, sondern einfach in eine vorher zersägte USB-Buchse, die ich auch von dem MSI-Board runtergelötet habe, reingesteckt. Die beiden USB-Buchsen sind über vierpolige Flachbandkabel am CN1 bzw. an dem WLAN-PCIe-Steckplatz dran. Der Bluetooth-Stick liegt mit Isolierband umwickelt in der Lücke zwischen 3G-Schacht und Lüfter, da musste ich nichts weiter machen, passte so.
- 1 GB SoDimm anstelle des serienmäßigen 512er Modul, so dass ich jetzt 1.5 GB RAM habe.
- 320 GB SATA-Platte
Ich habe mich dabei weitestgehend an den Anleitungen hier im Wiki orientiert, lediglich bei der Pinbelegung von USB- und PCIe-Steckern hab ich noch die Wikipedia zur Sicherheit rangezogen, und von aspireoneusers.com die Belegung von USB auf CN1. Zusätzlich gäbe es noch einen USB-Port am zweiten PCIe-Slot (3G-Slot), aber da ich nicht weiß, wohin mit dem Stecker, habe ich den erstmal unbeschaltet gelassen. Eine weitere Bastelmöglichkeit wäre, die LED vom Bluetooth-Modul rauszuführen, da wo neben der WLAN-LED noch eine LED vorgesehen war.
So, aber jetzt zum eigentlichen Tipp den Lüfter betreffend. Als ich den AAO zerlegt hatte, fiel mir nämlich auf, dass es innen drin erstaunlich staubig war, und insbesondere derLüfter hatte fette Wollmäuse innen drin. Der Tipp ist einfach, wenn man das Teil ohnehin auf hat, den Lüfter und alles andere mal ordentlich zu entstauben. Simpel, aber wirkungsvoll!
Und dann noch ein Tipp: Bei Reichelt gibts von Fantec ein externes 2.5-Zoll-SATA-HDD-Gehäuse für 10 Euro in genau dem selben Blaumetallic wie der AAO, darin sieht die ehemals interne Platte als Zusatzspeicher sehr schick aus...
So, jetzt erstmal ins Bettchen, und morgen kommt auf eine Zusatzpartition erstmal noch Kubuntu 8.10 drauf...